Affirmationen F.A.Q.
Im sprachwissenschaftlichen Sinne ist die affirmative (positiv) Verwendung oder Bedeutung eines Wortes das Gegenteil einer pejorativen (negativ) Verwendung oder Bedeutung. Affirmationen zu nutzen, ist eine der einfachsten und bekanntesten Methoden, wenn es darum geht, sich selbst zu ändern. Falls Sie nicht wissen was eine Affirmation ist, so haben wir für Sie nachfolgend eine kurze Affirmation F.A.Q. zusammengestellt.
Was sind Affirmationen.
Eine Affirmation ist ein selbstbejahender Satz, welchen Sie sich immer wieder sagen, um Ihre Gedanken umzuprogrammieren.
Was ist das Ziel einer Affirmation.
Affirmationen haben das Ziel unser Verhalten und unsere Gefühle dauerhaft zu verändern. Denn Denken, Fühlen und Handeln hängen wechselseitig zusammen und wenn Sie Ihre Gedanken durch Affirmationen dauerhaft ändere, dann ändert sich nach einer Weile auch Ihr Verhalten und die Gefühle. Das klappt zwar nicht immer so gradlinig, aber doch erstaunlich oft. Vor allem, wenn man einige Regeln befolgt.
Wie funktionieren Affirmationen.
Dazu ein Beispiel: Wenn Sie sich wünschen, selbstbewusster zu werden, dann können Sie sich die folgende Affirmation immer wieder im Geiste vor sich hersagen: “Ich glaube jeden Tag mehr daran, dass ich wichtig bin.“ Und wenn Sie sich diese Affirmationen eine Weile lang selbst sagen, dann wird sich das positiv auf Ihr Selbstbewusstsein auswirken – Sie programmieren sich gleichsam darauf, selbstbewusster zu werden. Sie ersetzen Ihre Zweifel und negativen Gedanken über sich selbst durch positive – und das wirkt.
Wie entwickelt man eine Affirmation.
Das ist relativ einfach: Formulieren Sie einfach, wie Sie es gerne hätten.
Wenn Sie sich mehr Wohlstand wünschen, dann sagen Sie sich:
- “Ich bin wohlhabend”
- “Ich genieße Wohlstand und Fülle in meinem Leben”
- “Ich erlaube mir, mehr Geld zu verdienen”
Wenn Sie sich mehr Erfolg beim Roulette spielen wünschen, dann sagen Sie sich:
- „Das Glück ist auf meiner Seite“
- „Nach einem Gewinn höre ich auf zu spielen“
- „Ich setzte mein Geld bewusst und überlegt ein“
Gibt es falsche Affirmationen.
Diese Frage ist definitiv mit “JA” zu beantworten.
Ein Beispiel: Was denkt sich eigentlich jemand der Flugangst hat:
- „Ich möchte nicht abstürzen.”
- „Ich hasse fliegen.“
- „Ich fürchte mich im Flugzeug.“
Ganz schlecht – Schlechter geht’s eigentlich nicht. Denn, wenn Sie auch keine Flugangst haben, aber sich permanent die Wörter: Angst, Abstürzen, Hassen und Furcht einreden, werden auch Sie bald Flugangst haben. Um es einfach auf den Punkt zu bringen: Affirmationen sind nichts anderes als positive Glaubenssätze, die man sich immer wieder selbst vorsagt. Und das wichtige daran ist, dass es positive Glaubenssätze sind.
Beispiel für Falsch:
- “Ich möchte nicht abstürzen.”
- “Ich werde nicht abstürzen.”
Beispiel für Richtig:
- “Ich werde sicher und gesund landen.”
Wenn Sie keine Veränderung merken.
Es gibt beim Arbeiten mit Affirmationen eine große Stolperfalle. Viele Menschen fangen an, ihre Affirmationen zu verinnerlichen und hören dann viel zu früh damit auf. Und dann wundern sie sich, dass es nichts gebracht hat. Man hört oft: “Affirmationen haben bei mir nicht funktioniert.” Konnten sie auch nicht, weil derjenige viel zu früh aufgehört hat. Bis Sie Ihre Affirmationen wirklich verinnerlicht haben, braucht es abhängig vom Thema und der Intensität Ihres Affirmations-Trainings ca. 30-90 Tage. Und in diesen 30-90 Tagen müssen Sie sich Ihre Affirmationen möglichst täglich einprägen.
Um sich Affirmationen allerdings nicht selbst den ganzen Tag einprägen zu müssen, können Sie die Silent Subliminal Technik nutzen.