Roulette Tipps
Hier haben wir Ihnen die 10 besten Roulette Tipps zusammengestellt.
1. Chancen kennen
Das Casino gewinnt meistens!
Dafür gibt es eine einfache Erklärung: DieSpielregel räumt dem Haus einen Vorteil ein. Deutlich wird das bei den 37 Zahlen von 0 bis 36. Wenn man alle 37 Zahlen gleichmäßig setzen würde, hätte man zwar jedes Mal einen Treffer, aber für 37 Stücke Gesamteinsatz erhielte man nur 36 mal Geld. Das einbehaltene Stück entspricht 2,7 Prozent des Gesamtumsatzes, und darin besteht der Bankvorteil.
Alle anderen Satzmöglichkeiten verlieren jedesmal ganz oder teilweise, wenn die grüne Null (Zero) fällt. Selbst wenn man Zero weglassen würde, gilt noch immer: “Auch bei einem völlig fairen Spiel ohne Zero gibt es keine mathematische Strategie mit positiver Gewinnerwartung für eine bestimmte Satzmöglichkeit.” Sicher wäre nur, dass sich auf lange Sicht Gewinn und Verlust aller Spieler die Waage halten würden.
2. Realistisch sein
Dauerhafte Gewinn Roulette Systeme sind ein Mythos!
Systeme gibt es wie Sand am Meer, aber wir sind nach vielen Jahren Theorie und Praxis sicher: Es gab und gibt kein funktionierendes, dauerhaft gewinnendes, “klassisches” System! Gäbe es eine solche Gelddruckmaschine, würden Sie diese für ein paar Tausender verkaufen? Wir nennen jeden Systemverkäufer einen Betrüger oder Verwirrten – falls er selbst an seinen Mist glaubt. Die Mathematik lässt sich nicht aufs Kreuz legen.
3. Von Profis lernen
Strategien der Berufsspieler und “Dauergewinner”!
Es gibt tatsächlich Leute – außer den Casinobesitzern – die vom Roulette nicht nur leben können, sondern dadurch sogar wohlhabend geworden sind. Hierbei handelt sich es aber ausschließlich um Spieler mit physikalischen Ansätzen. Das sind zum einen Kesselfehler Spieler, die nach langwierigem Erfassen der gefallenen Zahlen diese mit Hilfe etwa der 3-Sigma-Regel auswerten, einen eventuell vorhandenen mechanischen Fehler des Geräts orten und diesen ausnutzen.
Beim “Kesselgucken” werden die physikalischen Abläufe eines Roulettecoups ausgenutzt. Wenn man weiß, wann die Kugel wo fällt und wie weit sie noch hoppelt, braucht man nur den Kessel dagegen zu rechnen, und der “Fisch ist drin”. Das alles muss erfolgen, bevor der Croupier sein “Nichts geht mehr!” sagt.
Damit haben seit 1975 etwa 30 bis 40 Profis (davon fünf bis zehn Spitzenleute) viele zig Millionen gewonnen. Vermutlich sind heute jedoch weltweit keine 15 Kesselgucker mehr aktiv. Denn wegen der Gegenmaßnahmen der Casinos gibt es praktisch keinen Nachwuchs, die “alten Meister” sind entweder verstorben oder gesperrt.
4. Disziplin
Wissen und Zurückhaltung!
Was einen guten Berufsspieler auszeichnet: Er benötigt ein gewisses Know-how für sein Spiel. Außerdem erforderlich: Disziplin, Selbstbeherrschung und Emotionslosigkeit.
Kurz: Er darf eben kein Spieler sein.
5. Gelassen bleiben
Einsatzsteigerungen kompensieren Verluste nicht!
Es gibt nur theoretisch die Möglichkeit, mit Hilfe der Martingale (Verdopplung im Verlust) dauerhaft zu gewinnen. Theoretisch, weil keine Geldmenge dieser Welt ausreicht, eine extrem lange Serie zu überstehen, und die Casinos überdies ein Maximum für die Einsätze festgelegt haben. Normalerweise ist nach der 10. Verdopplung das Limit erreicht.
Eine bestimmte 11er Serie auf beispielsweise “Rot” kommt zwar durchschnittlich nur alle 4.000 Spiele vor, aber sie kann eben auch im Moment des ersten Einsatzes beginnen. Ebenso untauglich sind alle Versuche, mit einer sanften, serienmäßigen Erhöhung dem Totalverlust auszuweichen. Er kommt – sicher!
6. An der eigenen Strategie festhalten
Vertrauen Sie dem Zufall!
Misstrauen Sie den Behauptungen vermeintlicher Experten wie: “Alles gleicht sich aus und je länger ich spiele, desto sicherer kommt der Ausgleich.” Meist verwechseln diese Experten “relativ” und “absolut”. Beispiel: Es ist durchaus möglich, dass es 9:1 für Rot steht. Während aber nach zehn Spielen auf Schwarz nur acht Stücke verloren wurden, könnte es nach zehn Millionen Spielen 5,01:4,99 Millionen stehen und dann wären schon 20.000 Stücke weg.
Dabei ist der Zeroverlust von 135.000 Stücken noch nicht einmal berücksichtigt. Der Ausgleich erfolgt im ungünstigsten Fall sogar erst im Unendlichen, ohne dass sich die beiden Farben jemals kreuzen. Die Kugel hat kein Gedächtnis! Wenn 20x Rot gekommen ist, entsteht nicht der geringste Druck auf Schwarz, jetzt nun endlich zu kommen. Roulette und auch Würfelspiele haben keinen Anfang und kein Ende. Jedes neue Ereignis ist völlig isoliert vom vorhergehenden und schwebt gewissermaßen frei im Raum.
7. Nicht abergläubisch werden
Croupiers können die Kugel nicht steuern!
Es gibt weltweit keinen Croupier, der durch seine Würfe bewusst oder unbewusst irgendetwas außer Zufallbewirken kann!
Hierzulande würde man solche Könner entlassen, und in Las Vegas hätte man diese Leute früher erschossen und in der Wüste verbuddelt. Beides ist nicht bekannt. Aberglaube hat noch niemandem geholfen, und schon gar nicht dem Roulette Spieler.
8. Dranbleiben, wenn es läuft
Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt zum aufhören!
Mit einer funktionierenden Strategie darf man nicht aufhören, bevor man nicht mehr kann oder das Casino schließt, denn prozentuale Überlegenheit bringt nur im Dauergebrauch auch absolut am meisten ein.
Für den Normalspieler: Pause einlegen nützt nichts, denn “es gibt nur eine lebenslängliche Sitzung.”
9. Mal was anderes spielen
Es gibt “fairere” Glücksspiele als Roulette!
Bei Baccara hat der Spieler beispielsweise nur 1 bis 1,3 Prozent gegen sich, und bei Blackjack ist es nur noch ein gutes halbes Prozent Nachteil, wenn man die Basisstrategie anwendet.
10. Mit festem Limit spielen
Spass haben!
Machen Sie den Casinobesuch mit Ihrem Partner. Nehmen Sie eine begrenzte Menge Geld mit, dessen Verlust nicht weh tut. Keine Kreditkarten, keine Reserve im Auto. Vorher tanken.
Im Spielsaal angekommen teilen Sie das Spielgeld mit Ihrem Partner und spielen mit Minimum am gleichen Tisch, aber unterschiedliche Chancen.
Das heißt einer spielt zum Beispiel “Rot” oder “Schwarz” und der andere “Gerade” oder “Ungerade”. Bleiben Sie bei diesen Einfachen Chancen, weil Sie hier rechnerisch nurknapp sieben Cent pro fünf Euro Einsatz verlieren.
Bleiben Sie beim Minimum! Steigern Sie nicht im Verlust den Einsatz! Nach ein oder zwei Stunden beenden Sie das Spiel und von den etwa 200 Euro Spielgeld wird noch jede Menge vorhanden sein. Vielleicht hat sich sogar ein kleiner Gewinn eingestellt. Nun fahren Sie in das beste Restaurant und machen sich einen vergnügten Abend.
Autor: Christian “Der Sachse” Kaiman, Deutscher Roulette-Profi